REKRUTIER – Interview mit Lukas Anca:
Fast 1.000 Erstlinien in nur 4 Monaten

REKRUTIER: Liebe Freunde des Rekrutier Network Marketing Erfolgstalks! Der Rekrutier hat sich seinen Kaffee geholt. Lukas Anca ist heute unser Gast. Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Erfolgstalk mit Mr. Spiderman. Den Namen habe ich mir für dich ausgedacht, Lukas. Passt doch zum Auto, oder?

Lukas Anca: Ja, passt zum Auto. Hallo und danke, dass ich hier sein darf.

REKRUTIER: Ich sage mal ein paar Worte zu dir, damit die Zuhörer wissen, was uns verbindet. Persönlich kennen wir uns nicht, aber ich verfolge dich schon eine Weile, weil du vor einiger Zeit für unseren Rekrutier Network Marketing Award vorgeschlagen wurdest. Da haben die Leute fleißig gevotet. Das war, glaube ich, vor ein oder zwei Jahren. Seitdem schaue ich immer wieder, wer ist denn dieser Lukas Anca? Ich muss immer wieder feiern, weil du bist total spitz positioniert. Kein einziges Video von dir ohne dein cooles Auto. Immer mit dem Spider unterwegs. Aber du hast nicht nur ein cooles Auto und machst coolen Content bei Instagram, sondern du bist auch viermal hintereinander Sponsor des Jahres bei LR geworden. Jetzt habe ich gesagt, jetzt müssen wir miteinander reden. Herzlich willkommen, schön, dass du da bist.

Lukas Anca: Danke dafür. Ging ja ganz spontan. Ich bin gespannt. Wir haben extra gesagt, wir sprechen vorher nicht darüber, was wir heute planen oder welche Fragen du mir stellst. Einfach spontan aus dem Herzen heraus. Ich bin ganz gespannt.

REKRUTIER: Ja, das finde ich auch interessant. Im Vorgespräch sind die Leute oft viel redseliger oder offener. Im Interview denkt man dann, hey, der hat im Vorgespräch so geil rausgehauen und jetzt erzählt er gar nichts. Deswegen habe ich gesagt, lass uns frei von der Leber weg reden. Als erstes interessiert mich, was da hinter dir steht. Das ist ein Check, oder?

Lukas Anca: Ja, das sind die Jahresboni von LR, die man einmal im Jahr bekommt, als 13. Gehalt quasi.

REKRUTIER: Super Sache. Jetzt spiegelt das aber so sehr, dass ich es nicht lesen kann. Die Zahlen musst du jetzt sagen.

Lukas Anca: Wir haben 9000 und 20.000. Also 9000 im Jahr davor und 20.000 jetzt.

REKRUTIER: Der letzte wahrscheinlich, oder?

Lukas Anca: Tatsächlich ist es umgekehrt. Viele denken, der Umsatz sei weniger geworden, aber ich hatte eine Partnerin, die selbst einen Jahresbonus bekommen hat. Das wird dann bei einem selbst abgezogen. Das hat mich sehr stolz gemacht.

REKRUTIER: Super. Du bist viermal hintereinander Sponsor des Jahres bei LR. Geht es da um die gesamte Organisation oder nur eine bestimmte?

Lukas Anca: Es ging um die Organisation von Felix. Bei LR kenne ich die Zahlen nicht genau, weil sie den Preis nicht mehr verleihen, aber ich glaube, ich hatte den auch zweimal.

REKRUTIER: Kannst du mir was zu den Zahlen sagen? Wie viele Erstlinien waren das?

Lukas Anca: Also, ich bin jetzt drei Jahre dabei. Die ersten beiden Jahre waren es über 300 Erstlinien im Jahr, die letzten zwei Jahre etwas weniger, so 250. Insgesamt habe ich über 1100.

REKRUTIER: Das ist doch nicht dein Ernst.

Lukas Anca: Doch, wirklich. Ich habe jetzt über 1100.

REKRUTIER: Ich habe schon viel gehört, aber das ist beeindruckend. Also, 300 Erstlinien im ersten Jahr und im zweiten Jahr nochmal 300?

Lukas Anca: Ja, im ersten Jahr 300 und im zweiten Jahr wieder 300. Die letzten zwei Jahre dann 250.

REKRUTIER: Wie hast du das geschafft? Gab es einen Masterplan dahinter?

Lukas Anca: Viele junge Menschen zerbrechen sich am Anfang den Kopf, machen einen Masterplan und während sie Wochen und Monate lang den Masterplan schreiben, habe ich schon längst begonnen. Ich habe einfach meinem Sponsor vertraut und gesagt, wir ziehen das durch. Rückblickend sehe ich, dass ich voll in die Aktivität reingegangen bin. Es war kein Masterplan, sondern einfach tägliche Aktivität.

REKRUTIER: Wie alt bist du jetzt?

Lukas Anca: Ich bin letzten Monat 24 geworden.

REKRUTIER: Also noch blutjung und auf dem besten Weg Richtung Präsident, oder?

Lukas Anca: Anfangs hatte ich diese Titel immer voll im Kopf, das motiviert einen auch. Aber ich bin irgendwann davon weggekommen, mich nur auf Titel zu konzentrieren. Wenn ich meinen Job vernünftig mache, kommen die Titel automatisch. Der Bonus musste stimmen, das ist jetzt der Fall. Wenn man vielen Menschen hilft, kommen die Titel nach und nach.

REKRUTIER: Super Einstellung. In der gesamten Community gehen ja mehr oder weniger tausende von Leuten neu an den Start. Gab es einen großen Masterplan, wie du das angegangen bist?

Lukas Anca: Nein, ich habe einfach voll abgeschaltet und meinem Sponsor vertraut. Es ging um tägliche Aktivität. Ich habe viele alte Videos angeschaut und Fotos bewahrt. Ich war einfach angesteckt und verzaubert, dass ich voll in die Aktivität reingegangen bin. Es gab keinen Stillstand seit dem Start, das war entscheidend.

REKRUTIER: Wie sieht deine Zusammenarbeit mit deinem Team aus? Machst du jede Woche Zoom-Calls, Einzelgespräche mit deinen Leadern, auch offline Events?

Lukas Anca: Am Anfang probiert man vieles aus. Ich habe gemerkt, dass ein Team-Call pro Woche ausreicht. Der Rest dient der Aktivität. Ich setze auf direkten Kontakt zum Sponsor. Wir machen vieles am Anfang gemeinsam, aber das Ziel ist, dass die Partner unabhängig werden. Offline Events mache ich mit Felix gemeinsam, alle zwei Monate vielleicht.

REKRUTIER: Klasse. Ein Gruß geht raus an Stefan und Felix Patzer, wirklich eine Wahnsinnskarriere. Last du für unsere Community noch einen Tipp oder eine Weisheit da, die du mit auf den Weg geben möchtest?

Lukas Anca: Es ist leicht, motiviert zu sein, wenn gerade ein Hype da ist oder das Unternehmen etwas Neues bringt. Aber entscheidend ist, in den Zeiten motiviert zu bleiben, wo es nicht so läuft. Loyal zu sich selbst und seinem Unternehmen zu sein, ist wichtig. Jeder wird Wochen und Monate haben, wo es nicht läuft. Da muss man auf der Spur bleiben. Wenn du aufgibst, wirst du auch woanders keinen Erfolg haben. Du bist schon richtig da, wo du bist. Die schwierigen Phasen überstehen, das ist entscheidend.

REKRUTIER: Perfekt, schöne Schlussworte. Riesen Respekt an Dich, Lukas. Aber ich habe noch ein paar Fragen. Du hast vorhin dein Auto erwähnt, den R8 Spider. Jetzt könnte jemand sagen, na ja, wenn ich so ein geiles Auto hätte, würde ich auch jeden Tag damit Content machen. Hattest du dieses Auto schon immer, oder kam das erst später?

Lukas Anca: Nein, logischerweise nicht. Das Auto kam erst später. Bei mir war so viel Aktivität schon vor dem Auto da. Das Auto ist eine coole Bestätigung, aber nicht der Grund für den Erfolg. Man kann mir das Auto wegnehmen und das Ergebnis wäre wahrscheinlich immer noch dasselbe. Die Aufgabe ist senden. Egal, ob mit oder ohne Auto, die Aktivität ist entscheidend.

REKRUTIER: Du hast vorhin gesagt, du hast eine Reichweite von einer Viertelmillion Follower auf TikTok aufgebaut, und das ohne das Auto. Das ist beeindruckend. Wie bist du mit negativem Feedback umgegangen? Gerade auf Social Media gibt es ja oft kritische Stimmen.

Lukas Anca: Ja, das ist ein ernstes Thema. Gerade in den ersten ein, zwei Jahren war es schwierig. Man bekommt viele negative Kommentare und sogar Drohungen. Das kann einen belasten. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, dass es nichts mit mir zu tun hat, sondern mit den Problemen der Menschen, die diese Kommentare schreiben. Das zu verstehen, hat mir geholfen, nicht den Fehler bei mir zu suchen.

REKRUTIER: Gehst du auf negative Kommentare ein? Versucht du, die Leute eines Besseren zu belehren?

Lukas Anca: Nein, ich versuche nicht, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Aber ich reagiere manchmal humorvoll auf solche Kommentare. Das zeigt den anderen Menschen, dass ich mit Kritik umgehen kann und mich nicht unterkriegen lasse. Ich tue das nicht für den Kritiker selbst, sondern für die anderen, die das sehen.