REKRUTIER – Interview mit Michael Lorenz:
Network Marketing Legende!

REKRUTIER: Schick Dir ganz, ganz liebe Grüße nach Zypern. Wo greife ich Dich heute ab, Michael? Nord- oder Südzypern?

Michael Lorenz: Ja, also ich bin auf Nordzypern.

REKRUTIER: Super, dann haben wir das Interview auch schon ganz geschmeidig gestartet. Es ist mir ein großes Fest, eine riesige Ehre. Ich habe tatsächlich gestern Abend zu meiner Frau gesagt: "Weißt du, ich freue mich wie ein Schnitzel!" Ich mache das ja jetzt auch schon öfter, und je öfter man so Dinge macht, desto normaler wird das ja. Heute habe ich mich aber ein kleines bisschen mehr gefreut, weil ich Dich, ein richtiges Network-Marketing-Urgestein, wieder mal hier in den Rekrutier-Erfolgs-Talk locken konnte. Ich möchte mit fünf spontanen Fragen starten, von denen Du nichts weißt. Kennst Du diese Schnellfragerunden?

Michael Lorenz:Ja, klar, kenne ich.

REKRUTIER: Onliner oder Offliner?

Michael Lorenz: Ich bin Offliner. Baujahr 1961, vor 32 Jahren begonnen, also bin ich so groß geworden. Also Offliner.

REKRUTIER: Hast Du den Hang, möchtest Du online lernen oder mehr machen, oder sagst Du, nee?

Michael Lorenz:Also schon klar, logisch, man geht mit der Zeit. Man muss ja generell in jedem Beruf mit der Zeit gehen, sonst geht man ja mit der Zeit. Es ist ja nicht so, dass ich nichts online mache. Ich mache schon auch online, logischerweise. Aber wenn ich mein Network mache, kommt das Herz eher aus dem Offline-Bereich, weil ich lieber mit Menschen in Kontakt komme. Daraus ergeben sich die besten Kontakte letztendlich. Aber natürlich weiß ich auch, wie Online-Marketing funktioniert, und nutze das auch.

REKRUTIER: Super. In die Tiefe arbeiten oder in die Breite sponsorn?

Michael Lorenz: Das ist auch eine sehr gute Frage. Eigentlich beides, ja. Es ist beides wichtig. Du musst in die Breite gehen, um genug Sicherheit zu haben. Die Tiefe gibt Dir letztendlich nicht nur das Einkommen, sondern auch zusätzliche Sicherheit. Ich kenne Höhen und Tiefen, wie jeder, der im Network arbeitet. Da ist es gut, wenn man sehr tief aufgebaut hat, so tief, dass man teilweise an das Volumen auch gar nicht mit drankommt. Die schlechteren Zeiten bringen das dann wieder nach oben.

REKRUTIER: Jetzt gibt es ja unterschiedliche Kompetenzen. Es gibt Leute, die tun sich unheimlich leicht, immer wieder neue Kontakte zu machen und Erstlinien zu sponsorn. Dann gibt's die, die sagen, ich bin gut im Einarbeiten. Wo liegen Deine Stärken?

Michael Lorenz: Meine Stärken würde ich schon eher im Einarbeiten sehen, die Leute nach vorne zu bringen. Aber es macht auch Spaß, mit Menschen zu sprechen und herauszufinden, was ihre Gründe und Ziele im Leben sind. Ich mache das nach dem Motto: Wir haben zwei Ohren und einen Mund, also mehr zuhören als reden. Da bekommst Du die Information, wie Du Menschen für Dein Business gewinnen kannst.

REKRUTIER: Wunderbar. Produktfokus oder Businessbilder?

Michael Lorenz: Businessbilder, absolut. Ich bin auch produktverliebt, aber wenn Du mich fragst, was ich lieber mache, rede ich lieber über das Business. Es gibt nichts Schöneres als das, was ich seit 32 Jahren mache: Menschen helfen, ihre eigenen Träume, Ziele und Wünsche zu erfüllen.

REKRUTIER: Gab es irgendwann mal einen Wandel bei Dir? Bist Du wie die meisten übers Produkt ins Business gekommen? Gab es da einen Mindshift?

Michael Lorenz: Nein, eigentlich nicht. Ich habe mein Business über meinen Onkel kennengelernt. Er hat mich zu sich nach Hause eingeladen, und damals wusste ich nicht, um was es geht. Ich wusste nicht, dass er eine Geschäftsidee vorstellt. Ich bin hingekommen und war überrascht, dass er über ein Business sprach. Ich habe beides gleichzeitig kennengelernt. Die Entscheidung war eher fürs Business, weil ich Geld verdienen wollte. Die Produkte waren super und wichtig für mich, aber ich habe die Entscheidung getroffen, weil ich Geld verdienen wollte.

REKRUTIER: Klasse. Eine Frage habe ich noch: Seminargänger, ja oder nein?

Michael Lorenz: Unbedingt! Ich bin ein absoluter Seminargänger. Ich habe drei Jahre Betriebsschlosser gelernt, und mein Ausbilder hat mich auch nicht gefragt, ob ich morgen wiederkomme. Ich brauchte alle Informationen, um ein guter Betriebsschlosser zu werden. Im Network-Marketing ist das genauso. Du brauchst Informationen, um zu wachsen und immer besser zu werden. Als Betriebsschlosser hatte ich nicht viel mit Kommunikation zu tun, eher mit Maschinen. Ich musste lernen, wie man mit Menschen kommuniziert und welche Informationen man gibt. Deshalb sind Seminare wichtig. Bücher, Hörbücher und Live-Trainings sind unverzichtbar.

REKRUTIER: Wunderbar. Ich glaube, da haben wir unseren Zuhörern schon mal ein Gefühl vermittelt, wer da sitzt und wie der Michael Lorenz tickt. Jetzt haben wir schon zwei, drei Sachen rausgehört. Du bist seit 32 Jahren Netwerker, höchst erfolgreich. Du warst mal Betriebsschlosser. Ist Dein Onkel noch im Geschäft?

Michael Lorenz: Ja, wir arbeiten immer noch zusammen, auch mit Gerhard, Stefan und Harald. Wir sind wie vier Freunde aus Mömlingen, und unsere Geschichte ist in allen Ländern bekannt, in denen wir tätig sind.

REKRUTIER: Das klingt nach dem Wunschtraum eines jeden Networkers. Arbeitet Ihr alle auf einem ähnlichen Niveau super erfolgreich zusammen?

Michael Lorenz: Ja, absolut. Wir sind alle erfolgreich, und es macht riesigen Spaß. Jeder von uns hat seinen eigenen Charakter, und wir hatten nie einen richtigen Streit.

REKRUTIER: Das sei Euch vergönnt. Kann man sagen, dass vieles, was man im deutschsprachigen Bereich an Juice Plus kennt, aus Euch entsprungen ist?